Rötiboden

Eckdaten

Von Randa nach Monte Rosa (Täsch)

 

Marschzeit 3h30min

 

Strecke 7.0 km     auf 679 m       ab 657 m

 

Karte/n 1:50'000 284T

 

Anforderung:

Route

Randa im Tal der Matter Vispa geriet schon öfters in die Schlagzeilen wegen der herrschenden Steinschlag- oder gar Bergsturz-Gefahr unterhalb der Längenfluh. Der grösste Abbruch erfolgte im Jahre 1991, als 15 Mio m3 Gestein ins Tal donnerten und einen etliche Häuser des Dorfteils Lerch unter sich begrub. des

 

Meine Wanderung zieht deshalb von Randa aus nach Süden und meidet das riesige Geröllfeld. Beim Kreisel der Umfahrungsstrasse überquere ich den wilden Fluss und erklimme in vielen Spitzkehren die Felsbänder an der Flanke der Wisse Schijen.

 

Zwischen zwei rauschenden Wasserfällen quere ich den Bach, der durch den Schusslauizug talwärts rauscht. Dann steigt der Weg wieder stotzig bergwärts und erreicht schliesslich die Hütten auf dem Rötiboden auf fast 2000müM. Hier schalte ich eine ausgiebige Rast ein, denn der Aufstieg hat mich gefordert und die Aussicht ist fantastisch. Sie verleiht mir ein erhabenes Gefühl.

 

Etwas gemächlicher geht’s nun obsi zur Alp Schalubärg. Bin ich froh, muss ich mich nicht noch um hundert Schafe kümmern, denn wer hier vom Weg abkommt, bekommt ein Problem. Also halte ich mich an die markierte Spur und schenke der Bergwelt rund um mich etwas weniger Aufmerksamkeit.

 

Nach einer Viertelstunde bin ich buchstäblich am Arsch! Weder physisch noch psychisch, sondern geografisch. Die Bedeutung, oder die Herkunft dieses Namens, erschliesst sich mir nicht, also steige ich weiter hinab gegen das Tal, es fehlen ja noch 500 Höhenmeter.

 

Über das Bodumätteli führt mich der Zickzackweg zum Golfplatz, der den ganzen Talboden beansprucht. Ohne den heiligen Rasen zu betreten - Ich möchte ja keinen der harten Bälle an den Kopf kriegen! - marschiere ich hinüber zum Hinner Schali mit einem ausgedehnten Weier und dann beim grossen Park- mit Sportplatz über die Vispa und die Bahnlinie. Bis zur Haltestelle Bru (Pt. 1429) des Postautos sind es nur noch wenige hundert Meter, die aber über die Hauptstrasse führen.

 

Bergsturz Randa

Randa im Tal der Matter Vispa geriet schon öfters in die Schlagzeilen wegen der herrschenden Steinschlag- oder gar Bergsturz-Gefahr unterhalb der Längenfluh. Der grösste Abbruch erfolgte im Jahre 1991, als 15 Mio m3 Gestein ins Tal donnerten und einen etliche Häuser des Dorfteils Lerch unter sich begrub. des

 

Meine Wanderung zieht deshalb von Randa aus nach Süden und meidet das riesige Geröllfeld. Beim Kreisel der Umfahrungsstrasse überquere ich den wilden Fluss und erklimme in vielen Spitzkehren die Felsbänder an der Flanke der Wisse Schijen.

 

Zwischen zwei rauschenden Wasserfällen quere ich den Bach, der durch den Schusslauizug talwärts rauscht. Dann steigt der Weg wieder stotzig bergwärts und erreicht schliesslich die Hütten auf dem Rötiboden auf fast 2000müM. Hier schalte ich eine ausgiebige Rast ein, denn der Aufstieg hat mich gefordert und die Aussicht ist fantastisch. Sie verleiht mir ein erhabenes Gefühl.

 

Etwas gemächlicher geht’s nun obsi zur Alp Schalubärg. Bin ich froh, muss ich mich nicht noch um hundert Schafe kümmern, denn wer hier vom Weg abkommt, bekommt ein Problem. Also halte ich mich an die markierte Spur und schenke der Bergwelt rund um mich etwas weniger Aufmerksamkeit.

 

Nach einer Viertelstunde bin ich am Arsch! Weder physisch noch psychisch, sondern geografisch. Die Bedeutung, oder die Herkunft dieses Namens, erschliesst sich mir nicht, also steige ich weiter hinab gegen das Tal, es fehlen ja noch 500 Höhenmeter.

 

Über das Bodumätteli führt mich der Zickzackweg zum Golfplatz, der den ganzen Talboden beansprucht. Ohne den heiligen Rasen zu betreten, marschiere ich hinüber zum Hinner Schali mit einem ausgedehnten Weier und dann beim grossen Parkplatz über die Vispa und die Bahnlinie. Bis zur Haltestelle Monte Rosa sind es nur noch wenige hundert Meter, die aber über die Hauptstrasse führen.

 

Routenprofil

Auch die Berge leben
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