Munt la Schera

Eckdaten

Von Il Fuorn (Parkplatz Nr. 5) nach Buffalora

 

Marschzeit 3h30min

 

Strecke 10.7 km     auf 721 m       ab 548 m

 

Karte/n 1:50'000 259T

 

Anforderung:

Route

Ungefähr 8 Kilometer südlich des Veraina-Portals bei Lavin liegt Zernez, neben Zuoz die zweitgrösste Ortschaft des Unterengadins, beim Zusammenfluss des Spöls und dem En (deutsch Inn). Der Ort zählt gute tausend Einwohner seit sie mit Susch und Lavin fusionierte. Etwa 80% der Bevölkerung spricht Romanisch, und zwar die Variante Vallader.

 

Ich steige also hier um von der RhB ins Postauto, um hinauf Richtung Ofenpass zu fahren. Die Strasse ist sehr gut ausgebaut und erlaubt den Einheimischen, die wohl jede Kurve kennen, ein zügiges Vorankommen. Bei der Haltestelle Il Fuorn steige ich aus dem Bus und genehmige mir vorab einen stärkenden Kaffee und etwas Süsses dazu. Dann überquere die Strasse beim Parkplatz Nummer 5. Dieser liegt etwa 300m westlich, also talwärts, des Gasthauses Il Fuorn..

 

Auf der anderen Seite steige ich auf dem markierten Wanderweg durch den God la Drossa hinauf gegen die deutlich sichtbare Lawinenschneise. Nach etwa einer Stunde erreiche ich die Alp la Schera auf 2095 müM fast genau über dem Tunnel der Zufahrtstrasse zum Livigno Stausee. Durch lichten Baumbestand gewinne ich weiter an Höhe und treffe auf einen schmalen Weg, auf dem ich auch noch den Gipfel des Munt la Schera erklimmen könnte. Trotz der fantastischen Rundsicht empfehle ich diesen Abstecher nur denen, die dann auch noch für den Abstieg über genügend Energie verfügen.

 

Bevor ich weiter ziehe, studiere ich die seltsame Form des Stausee, wenigstens seines sichtbaren Teiles. Das meiste Wasser gehört den Italienern, und auch die Staumauer ist bilateral. Der kilometerlange Druckstollen führt zur Zentrale in Scuol.

 

Der Weg verläuft an der Bergflanke in allgemein östlicher Richtung und überquert beim um weniges kleineren Bruder des La Schera, dem Munt Chavaagl, die Grenze des Nationalparks auf dem höchsten Punkt der Wanderung. Ausserhalb des Parks senkt sich nun der Pfad zur Alp Buffalora und schwenkt hinab zur Ofenpass-Strasse beim Gasthaus Buffalora. Hier besteige ich nach einer Wirtschaftspause wieder den Postbus entweder zurück nach Zernez oder in entgegen gesetzter Richtung zur Passhöhe oder ins malerische Münstertal.

 

Nationalpark

 Ungefähr 8 Kilometer südlich des Veraina-Portals bei Vrin liegt Zernez, neben Zuoz die zweitgrösste Ortschaft des Unterengadins, beim Zusammenfluss des Spöls und dem En (deutsch Inn). Der Ort zählt gute tausend Einwohner seit sie mit Susch und Lavin fusionierte. Etwa 80% der Bevölkerung spricht Romanisch, und zwar die Variante Vallader.

 

Ich steige also hier um von der RhB ins Postauto, um hinauf Richtung Ofenpass zu fahren. Die Strasse ist sehr gut ausgebaut und erlaubt den Einheimischen, die wohl jede Kurve kennen, ein zügiges Vorankommen. Bei der Haltestelle Il Fuorn steige ich aus dem Bus und genehmige mir vorab einen stärkenden Kaffee und etwas Süsses dazu. Dann überquere die Strasse beim Parkplatz Nummer 5. Dieser liegt etwa 300m westlich, also talwärts, des Gasthauses Il Fuorn..

 

Auf der anderen Seite steige ich auf dem markierten Wanderweg durch den God la Drossa hinauf gegen die deutlich sichtbare Lawinenschneise. Nach etwa einer Stunde erreiche ich die Alp la Schera auf 2095 müM fast genau über dem Tunnel der Zufahrtstrasse zum Livigno Stausee. Durch lichten Baumbestand gewinne ich weiter an Höhe und treffe auf einen schmalen Weg, auf dem ich auch noch den Gipfel des Munt la Schera erklimmen könnte. Trotz der fantastischen Rundsicht empfehle ich diesen Abstecher nur denen, die dann auch noch für den Abstieg über genügend Energie verfügen.

 

Bevor ich weiter ziehe, studiere ich die seltsame Form des Stausee, wenigstens seines sichtbaren Teiles. Das meiste Wasser gehört den Italienern, und auch die Staumauer ist bilateral. Der kilometerlange Druckstollen führt zur Zentrale in Scuol.

 

Der Weg verläuft an der Bergflanke in allgemein östlicher Richtung und überquert beim um weniges kleineren Bruder des La Schera, dem Munt Chavaagl, die Grenze des Nationalparks auf dem höchsten Punkt der Wanderung. Ausserhalb des Parks senkt sich nun der Pfad zur Alp Buffalora und schwenkt hinab zur Ofenpass-Strasse beim Gasthaus Buffalora. Hier besteige ich nach einer Wirtschaftspause wieder den Postbus entweder zurück nach Zernez oder in entgegen gesetzter Richtung zur Passhöhe oder ins malerische Münstertal.

 

Routenprofil

Markanter Gipfel am Rande des Nationalparks
Enthält alle obigen Informationen
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Das Wetter auf der Route